Am Freitag, den 02. Oktober 2015, begab sich Béatrice Angrand, Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), nach Dunkerque, um an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Interkulturalität im Dienste solidarischer Entwicklungszusammenarbeit“ teilzunehmen. Weiterhin waren anwesend: Karima Benarab, erste stellvertretende Bürgermeisterin von Dunkerque, Vizepräsidentin des Stadtverbands von Dunkerque und Beauftragte für internationale Beziehungen, Mustapha Bouras, Ökonom und Präsident von Cefir sowie Françoise Dal,  Abgeordnete der Region „Nord-Pas-de-Calais“. Die Debatte wurde im Rahmen der Festlichkeiten zum 40. Jahrestag des Cefir (Centre d'éducation et de formation interculturelle Rencontre, Zentrum für interkulturelle (Aus-)Bildung) organisiert. Cefir ist seit den frühen 2000er Jahren Zentralstelle und somit ortsansässiger Vermittler für das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) in der Region Nord-Pas de Calais. Finanziell und pädagogisch von der deutsch-französischen Institution unterstützt, erarbeitet Cefir Projekte für junge Menschen in Frankreich und Deutschland, sowie – im Zuge von trinationalen Programmen – auch in Polen, Marokko, Tunesien und Algerien. Béatrice Angrand legte, basierend auf den Erfahrungen des DFJW, die positiven Auswirkungen interkultureller Lernprozesse auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Völkerverständigung dar. Sie stellte heraus, wie wichtig es für die europäischen Staaten und ihre Gesellschaften ist, kulturelle Vielfalt als Chance wahrzunehmen.

Unsere herzlichen Glückwünsche zum Geburtstag an das Cefir!