37 Vertreter deutscher und französischer Jugendverbände und Vereine und 10 Ausbilder diskutierten über das Thema „Über das Weimarer Dreieck hinaus – das Deutsch-Französische Jugendwerk und der Austausch mit Mittel- und Osteuropa“ 

Im Jahr 1991 haben sich die Außenminister Frankreichs, Deutschlands und Polens in Weimar getroffen und eine vertiefte Zusammenarbeit der drei Länder beschlossen.

Das war nach dem Mauerfall ein wichtiger Schritt zur weiteren Vertiefung der europäischen Integration. Für den Jugendaustausch war dies ein positives Signal und durch die Schaffung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes haben sich der deutsch-polnische sowie der deutsch-französisch-polnische Jugendaustausch gut entwickelt. Kann man das auch für trilaterale Programme mit anderen Ländern Mittel- und Osteuropas sagen?

Gut 25 Jahre danach hat sich Europa verändert. Viele Länder Osteuropas sind bereits Mitglied der Europäischen Union. Der Transformationsprozess in der Ukraine und die Ereignisse im Osten des Landes verändern unseren Kontinent weiter. Was bedeutet das für unsere trilateralen Projekte? Welche Zukunft haben sie und wie wichtig wird politische Bildung für die Gestaltung Europas sein?

Diesen und weiteren Fragen wurde während der Tagung mit Praktikern und bei Projektbesuchen in Görlitz und Zgorzelec nachgegangen. Dazu wurden Experten, unter anderem Stefan Erb, Geschäftsführer des Deutsch-Polnischen Jugendwerks, eingeladen, um best-practice-Beispiele und künftige Zusammenarbeit sowie kommende Projekte zu diskutieren.

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