Junge Journalistinnen und Journalisten, die sich in Printmedien, Hörfunk, Fernsehen oder Internet mit deutsch-französischen Themen oder mit Frankreich beschäftigen, können ihre Beiträge jetzt für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP) einreichen.


Das DFJW wird auch in diesem Jahr wieder einen „Nachwuchspreis“ verleihen. In dieser Preiskategorie zeichnet die Jury des DFJP Arbeiten von Journalistinnen und Journalisten aus, die nicht älter als 30 Jahre sind. Eingesendet werden können Bei-träge, die zwischen dem 2. März 2018 und dem 1. März 2019 erstmals veröffentlicht wurden. In diesem Jahr gibt es auch die Möglichkeit, dass Dritte Beiträge für den Preis vorschlagen.


Mit dem Nachwuchspreis will das DFJW Arbeiten von jungen Talenten würdigen, die einen Beitrag zum besseren Verständnis des jeweiligen Nachbarlandes geleistet haben. Gleichzeitig soll die Auszeichnung die journalistische Zusammenarbeit zwi-schen Deutschland und Frankreich verstärken. Dotiert ist der Nachwuchspreis mit 6.000 €.


Das DFJW ist Partner des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, der seit 1983 vom Saarländischen Rundfunk verliehen wird. Er gehört seit über 30 Jahren zu den wichtigsten Medienauszeichnungen Europas. Der Vorsitzende des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Professor Thomas Kleist, betonte, er sei sehr gespannt, ob und wie sich die gegenwärtigen Umbrüche in unseren Gesellschaften, die Chancen, aber auch die Ängste vieler Menschen in den eingereichten Beiträgen widerspiegeln werden. Der Deutsch-Französische Journalistenpreis wolle allen Redaktionen und Journalisten Mut machen, sich auch weiterhin kritisch mit der Realität auseinandersetzen. Zugleich gehe es darum, herausragende journalistische Leistungen zu würdigen und herauszustellen, so dass sie Maßstab und Vorbild für andere sein könnten.


Weitere Mitglieder des DFJP sind Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, Europe 1, ARTE, Deutsche Welle, Tageblatt, Le Républicain Lorrain, SaarLB, Deutsches Städte-Network (DSN), Radio France, Saarbrücker Zeitung, Gustav-Stresemann-Institut,  Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman und die Stiftung Genshagen.


Die Anmeldungen werden ausschließlich online über die Internetseite www.dfjp.eu entgegengenommen.