Das zweisprachige Magazin „Glücksrezepte / Les recettes du bonheur“ ist ein gelungenes Online-Projekt dreier Einrichtungen aus der beruflichen Bildung: Berufsschüler*innen und Auszubildende des Lycée des Metiers Vauban in Auxerre, der Hotelfachschule in Edenkoben an der Südlichen Weinstraße in Rheinland-Pfalz und der Tourismusschule Krems an der Donau in Österreich arbeiteten länderübergreifend und in kreativer Weise zusammen. Das Projekt diente unter Einbindung eines dritten Landes der Stärkung der deutsch-französischen Kooperation im aktuellen Kontext der Gesundheitskrise. Die Idee dahinter war, trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie den internationalen Austausch zu ermöglichen und zu fördern.

Die jungen Erwachsenen aus drei Ländern suchten typische Rezepte ihres Landes aus, die auch Jugendlichen Appetit machen sollten und bereiteten die Zusammenstellung graphisch auf. Es wurden Interviews geführt, Poster angefertigt und ein abschließender Projekttag organisiert. Durch die eingesetzten digitalen Module verbesserte sich sowohl das Hör- und Leseverstehen, als auch der schriftliche Ausdruck der Berufschüler*innen und Auszubildenden. Ergebnis der Kooperation ist ein ansprechend illustriertes kleines Handbuch mit deutsch-französisch-österreichischen Glücksrezepten, sortiert nach den vier Jahreszeiten. Durch die Zusammenarbeit lernten die jungen Erwachsenen die Gebräuche der Partnerländer kennen und erhielten einen Einblick in andere Kulturen.

Hier finden Sie den Link zum Handbuch „Glücksrezepte / Les recettes du bonheur“:

 

Worauf Sie bei der Planung und Durchführung Ihres Online-Projektes achten sollten:

  • Verwenden Sie einfache Tools, die leicht zu handhaben sind.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmenden Zugang zur notwendigen technischen Ausstattung haben (Smartphone, Computer, Internet).
  • Beweisen Sie Flexibilität, um sich gegebenenfalls schnell an neue Corona-Regierungsmaßnahmen anzupassen.
  • Geben Sie klare Anweisungen: Bei Videoaufnahmen muss darauf geachtet werden, keine Namen oder Gesichter zu zeigen, um die Anonymität von Personen zu gewährleisten, die nicht ins Projekt involviert sind.

Animieren Sie Teilnehmende, sich gut ins Projekt einzubringen: Oft zeigen diese bei virtuellen Treffen vor dem Bildschirm weniger Engagement als bei physischen Begegnungen.