IMAJINA eröffnet jungen Menschen berufliche Perspektiven und bietet ihnen Unterstützung bei der Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt. Mit einem Praktikum in Deutschland sollen junge Erwachsene aus dem Departement Bouches-du-Rhône ihre Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten verbessern.
Im Gespräch mit der Ministerin berichteten die Teilnehmenden von ihren vielfältigen Praktikumsstellen in Seniorenwohnheimen, in der Geflüchtetenhilfe, in Kinder- und Jugendzentren oder in Sport- und Kultureinrichtungen. Sie unterstrichen, dass berufsvorbereitende und -begleitende Mobilitätsprogramme ausgebaut und in die Breite der Gesellschaft getragen werden sollten.
Lisa Paus verwies auf eine öffentlichkeitswirksamere Kommunikation über bereits bestehende Programme. Sie beteuerte, dass Mobilitätsangebote den unterschiedlichen Lebenslagen aller jungen Menschen gerecht und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich sein müssten.
Das Projekt IMAJINA ist eine deutsch-französische Kooperation zwischen den Vereinen Une Terre Culturelle mit der Mission Locale de Marseille, den Missions Locales (Jugendberufsagenturen) des Departements Bouches-du-Rhône sowie den Vereinen dock europe e. V., Kniff e. V., Centre Français de Berlin, Roter Stern Berlin 2012, Europa-Direkt e. V. aus Dresden und der DRK-KaufBar Braunschweig. IMAJINA begleitet junge Erwachsene bei ihrem Praktikum, das sie direkt beim Partner oder in einem Unternehmen in Berlin, Braunschweig, Dresden oder Hamburg absolvieren. Es geht auf Initiative des Deutschen Generalkonsulats in Marseille, der Préfecture Bouches-du-Rhône und des DFJW zurück.