Im Zentrum der Veranstaltung in Avignon stand die Frage, inwiefern Kultur und Theater zur Förderung politischer Bildung eingesetzt werden können. Neben einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit rund 60 interessierten Teilnehmenden in der Collection Lambert diskutierten die Fachkundigen in Vorträgen und Workshops u. a. mit bpb-Präsident Thomas Krüger, Autor und Dramaturg Thomas Oberender, Regisseurin und Autorin, Caroline Guiela Nguyen, Festivaldirektor Olivier Py und CEMEA-Präsident Philippe Meirieu darüber, welchen Einfluss Kultur und Theater auf das gesellschaftliche Engagement junger Menschen haben und wie dieser Einsatz mithilfe von kultureller Bildung gestärkt werden kann. Gemeinsame Theaterbesuche rundeten das Programm ab.
DFJW-Generalsekretär:innen Tobias Bütow und Anne Tallineau zogen ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung: „Die Teilnehmenden haben drei Tage lang intensiv zu der Schnittstellenarbeit zwischen politischer und kultureller Bildung diskutiert. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir uns damit beschäftigen, wie die aufgeworfenen Fragen gewinnbringend für die grenzüberschreitende Bildungsarbeit und das Engagement junger Menschen eingesetzt werden können.“
Das DFJW dankt dem Festival d’Avignon für die wunderbare Unterstützung und Partnerschaft im Rahmen des deutsch-französischen Forums.