Das Seminar begann mit einer Gesprächsrunde über Partnerschaftskomitees. Raphaela Kell, Politikwissenschaftlerin an der RWTH Aachen, und Luise Böttcher vom Deutsch-Französischen Jugendausschuss tauschten sich darüber aus, wie das Engagement junger Menschen für die deutsch-französische Zusammenarbeit am Beispiel von Partnerschaftskomitees gefördert werden kann. Anwesend waren ebenfalls Angelika Ivens vom DFKI Aachen sowie DFJW-Generalsekretärin Anne Tallineau. Auch Prof. Dr. Martin Dreschers von der Fachhochschule Aachen und Vizepräsident des Vereins des DFKI, Vertreter:innen des Aachener Städtepartnerschaftkomitees sowie Bruno Girardeau in seiner Funktion als Kooperationsattaché für Französisch und Hochschulattaché Matthieu Osmont nahmen an der Diskussion teil.

Ob auf Korsika, in der Bretagne, in Schleswig-Holstein oder Hamburg: Die Partner aus verschiedenen Regionen Deutschlands und Frankreichs hatten bei der Veranstaltung die Gelegenheit, ihr Wissen über Mobilitätsprogramme aufzufrischen und sich über Neuigkeiten aus dem DFJW zu informieren. Das Netzwerktreffen war auch wichtig, um sich über Best Practices mit anderen Einrichtungen auszutauschen. Die Pandemie hat Spuren im Leben junger Menschen hinterlassen. Der Krieg in der Ukraine erhöht die Unsicherheit in der jungen Generation. Das Engagement der DFJW-Infopunkte ist deshalb wichtiger denn je. Die Netzwerkmitglieder gingen mit vielen Ideen und Inspirationen für zukünftige deutsch-französische Projekte nach Hause.

Das DFJW setzt sich gemeinsam mit dem Netzwerk der Infopunkte weiterhin dafür ein, Jugendaustausch zu fördern und möglichst viele junge Menschen daran teilhaben zu lassen.