Das Netzwerk neu beleben und Dynamik entfachen stand im Zentrum des Treffens. Nicht verwunderlich also, dass das Programm konkret und praxisnah sein sollte. Mit DFJW-Generalsekretär Tobias Bütow sprachen die Teilnehmenden über aktuelle Herausforderungen und darüber, wie die Netzwerke dazu beitragen können, diese zu überwinden. Eine Projekt- und Partnerbörse eröffnete Möglichkeiten zur Vernetzung und ein Route NN-Erlebnisprojekt verdeutlichte spielerisch die verschiedenen Etappen der Organisation und Durchführung von Jugendbegegnungen. Zum krönenden Abschluss ging es zur Extraschicht, die Nacht der Industriekultur, welche die Teilnehmenden für das gemeinsame industriekulturelle Erbe beider Regionen sensibilisieren sollte.
Die Initiative Route NN wurde vom DFJW und verschiedenen Partnerorganisationen im Jahr 2015 ins Leben gerufen, um möglichst allen jungen Menschen aus den Regionen Nordrhein-Westfalen und Hauts-de-France die Teilnahme an deutsch-französischen und trilateralen Jugendbegegnungen zu ermöglichen. Im Fokus stehen hierbei junge Menschen, die bisher noch nicht an interkulturellen Austauschprojekten teilgenommen haben und die aus unterschiedlichsten Gründen kaum oder gar keinen Zugang zu Mobilitätsprogrammen haben.
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