Live aus der Berliner Kulturbrauerei diskutieren


-      Hatice Akyün, Journalistin und Schriftstellerin,


-      Alexander Sängerlaub, Journalist, Leiter des Think-Tanks Futur eins und


-      Hélène Kohl, französische Berlin-Korrespondentin für Europe 1, LCI und Le Journal du dimanche


mit


-      Marie Adam-Normand vom CLEMI (Centre de Liaison de l'Enseignement et des Médias d'Information),


-      Sylvain Cavalier, Youtuber (Le Débunker des Etoiles) und


-      Nadia Pantel, Paris-Korrespondentin für die Süddeutsche Zeitung


die live aus der Pariser Bellevilloise dazu geschaltet sind, um herauszufinden, wie und in welchem Maße Fehlinformationen, Verschwörungstheorien und Misstrauen gegenüber Institutionen die Wahl beeinflussen können. 


Die teilnehmenden Schüler*innen und jungen Erwachsenen können sich vor Ort oder online mit den Gästen der Diskussionsrunde austauschen. Die Diskussion wird ab 18 Uhr mit Simultanübersetzung auf YouTube und in den sozialen Netzwerken übertragen.


Die neuen Medien haben den Zugang zu Wissen und Informationen verändert, und junge Menschen werden schon in jungen Jahren mit falschen Informationen konfrontiert. Das DFJW und seine Partner möchten sie in die politische Debatte einbeziehen, indem sie die Auswirkungen von Fake News auf den demokratischen Prozess thematisieren.


Dies ist die zweite Veranstaltung der Diskussionsreihe „Miteinander leben. Die Jugend hat das Wort!", die sich gesellschaftlichen Themen widmet, um einen gekreuzten Blick aus Deutschland und Frankreich zu ermöglichen.


Für die Generalsekretäre des DFJW, Tobias Bütow und Anne Tallineau:
„Vor allem in den sozialen Medien kursieren immer mehr Fake News. Junge Menschen werden zunehmend von Falschinformationen beeinflusst. Die Verbreitung und Auswirkungen von Fake News auf unsere demokratischen Prozesse sind besonders in Wahlkampfzeiten spürbar. Als Jugendorganisation ermöglicht das DFJW jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich, ihre Sichtweisen zu vielfältigen Themen zu vergleichen und Informationen zu hinterfragen.“

Dokument