„Spread the vote“ – Die Zukunft Europas im Weimarer Dreieck


Donnerstag, 16. Mai 2019 | 17 – 19 Uhr


Zentralbibliothek im Kulturpalast Dresden | Schloßstraße 2, 01067 Dresden


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Fragen stellen 100 junge Menschen aus Ostdeutschland, Frankreich und Polen: Die Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildenden aus Bäckerhandwerk, Gastronomie und Pflege haben sich zuvor bereits bei beruflichen Austauschbegegnungen mit Funktion und Herausforderungen der EU auseinandergesetzt.


Antworten geben Jugendvertreter der Parteien:


  • Malte Steuber, Junge Europäische Föderalisten Deutschland

  • Anna Peters, Grüne Jugend

  • Hans-Jürgen Rosch, Junge Union

  • Jonas Dünzel, Junge Alternative

  • Hervé Moritz, Jeunes Européens de France

  • Nathan Abou, Jeunes Socialistes

  • Anna Gorskih, Linksjugend ['solid]

  • Sabine Friedel, SPD (tbc)

Der thematische Fokus liegt dabei auf


  • Klimaschutz und Nachhaltigkeit

  • Soziale Gerechtigkeit

  • Teilhabe junger Menschen in Politik und Gesellschaft

Gruß- und Abschlussworte sprechen


  • Tobias Bütow, Generalsekretär des DFJW

  • Detlef Sittel, Erster Bürgermeister der Stadt Dresden

  • Michael Schill, Geschäftsführer von Europa-Direkt e.V.

  • Sandra Nussbaum, Holocaust-Überlebende

Die Veranstaltung wird moderiert von


  • Cécile Calla, französische Journalistin aus Berlin

  • David Heinz, Organisator der Dresdner Lesereihe Ostkap

Hintergrund


Spread the vote: Die Diskussionsveranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Spread the vote“, die das DFJW gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) und dem französischen Verein Vote&Vous organisiert. Auftakt war eine deutsch-französisch-polnische Jugendbegegnung in Dresdens Partnerstadt Straßburg, bei der die Teilnehmenden Kommunikationskampagnen entwickelten, um Gleichaltrige zum Wählen zu motivieren.


Das DFJW und Polen: In Zeiten, in denen Nationalismus und Populismus die Europäische Union auseinanderzureißen drohen, ist die Aufgabe des DFJW mehr denn je eine europäische. Die Programme des DFJW stehen daher auch Drittländern offen. Mit Polen finden am meisten trilaterale Austauschbegegnungen statt:


  • 2018 förderte das DFJW in enger Zusammenarbeit mit dem DPJW 66 deutsch-französisch-polnische Projekte mit 1 862 Teilnehmenden. Das entspricht 18 % aller trilateralen Projekte.

  • Seit 1999 hat das DFJW 1 255 deutsch-französisch-polnische Projekte mit 19 527 Teilnehmenden gefördert.

Europa-Direkt e.V. bringt seit über 20 Jahren als eine der Zentralstellen des DFJW junge Menschen aus Deutschland, Frankreich und Polen zusammen. Dafür wurde der Verein im Jahr 2017 mit dem „Weimarer Dreieck-Preis“ ausgezeichnet.