Vom 4. bis zum 10. August 2014 haben sich 20 junge Studenten aus Deutschland, Frankreich, Serbien und dem Kosovo zur ersten Phase des Jugend-Projekts „Europa denken“ in Berlin eingefunden, das im Rahmen der Südosteuropa-Initiative des Deutsch-Französische Jugendwerks (DFJW) stattfindet und mit Hilfe des Auswärtigen Amts und des französischen Außenministeriums finanziert wird.

Während der sechstägigen Begegnung hatten die Jugendlichen Gelegenheit sich über Europathemen auszutauschen. Neben Fragen nach der Europäischen Identität und Europäischen Lebensart, wurde vor allem über die Rolle Europas angesichts der aktuellen, weltweiten Herausforderungen diskutiert und auf unterschiedliche Erwartungen und Funktionen der jeweiligen Mitgliedsstaaten eingegangen.

Neben dem Gespräch mit Dr. Markus  Ingenlath, Generalsekretär des DFJW, erhielten die Teilnehmer durch zahlreiche Vorträge vom Mitarbeitern des Deutschen Bundestags, von Experten der Vertretung des Europäischen Parlaments und der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), weiteren Input zur historisch-politischen Entwicklung Europas und den in Kirsenzeiten zu nehmeneden Hürden.

Im Jahr 2014 und 2015 werden zwei weitere Treffen in Belgrad und Mitrovica sowie in Straßburg stattfinden.