Mauern finden sich überall, auf Karten wie in Köpfen. Vor 30 Jahren fiel eine gewaltige, reale Mauer in Europa. Seitdem hat sich nicht nur in Deutschland einiges geändert, sondern im gesamten Kontinent werden nach und nach Barrieren abgebaut. Das nehmen wir zum Anlass, herauszufinden, was heute noch das Leben junger Europäer*innen eingeschränkt. Wir sind ein neunköpfiges Team bestehend aus aktiven und ehemaligen Juniorbotschafter*innen des DFJW. Für unser Projekt fahren wir quer durch Deutschland, Frankreich und über den Balkan und treffen junge Menschen, die alle auf ihre Art und Weise in ihrem Leben mit Mauern konfrontiert werden. Wir gehen über die Grenzen der EU und wagen einen Blick nach Serbien und Kosovo, beides potentielle neue Beitrittsländer. Wir treffen geflüchtete Neu-Europäer, die ihre Geschichte erzählen. Und wir sprechen mit Menschen über die Mauern in unseren Köpfen. Welche das sind und wie ein mauerfreies Leben aussehen könnte, erfahrt ihr ab Oktober in unserem Podcast!

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Episode 1: Der Preis einer Reise

Was haben ein junger Mann in Mitrovica im Kosovo und eine junge Frau in Berlin gemein? In der ersten Folge unseres Podcasts ‘Verbliebene Mauern’ stellen wir euch Gente und Alex vor, die beide gerne reisen möchten, aber aus sehr unterschiedlichen Gründen daran gehindert werden.

Episode 2: Die Festung von innen

Auch wenn wir uns als europäische Jugendliche heute innerhalb der Europäischen Union frei bewegen können, schottet Europa seit Jahren seine Außengrenzen immer weiter ab. In der zweiten Folge unseres Podcasts „Verbliebene Mauern“ erzählt uns Isabella ihre Geschichte. Sie ist eine junge Frau aus Guinea, die es vor vier Jahren geschafft hat, diese Mauer zu überwinden - doch die Außengrenzen der EU sind nicht die einzigen Mauern, mit denen sie kämpfen musste.