Frieden, Demokratie und Vielfalt nachhaltig in Europa verankern

Angesichts des Krieges in der Ukraine ist die Frage, wie Frieden, Demokratie und ein Bewusstsein für Vielfalt in Europa nachhaltig verankert werden können, aktueller denn je. Die Region steht vor tiefgreifenden Herausforderungen, die Länder der ehemaligen Sowjetregion sehen sich mit dem wachsenden Einfluss nationalistischer und populistischer Strömungen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund haben das Auswärtige Amt und das französische Ministerium für europäische und internationale Angelegenheiten das DFJW gebeten, seine Austauschprogramme mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft zu intensivieren. Schwerpunktländer sind Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau und die Ukraine.

Zur Verbesserung der Zusammenarbeit hat das DFJW ein Netzwerk aufgebaut, um Akteure und Partner in der Region intensiver zu unterstützen und zu vernetzen.

Vorschau Tobias Bütow im Austausch mit einer Teilnehmerin einer Begegnung
Tobias Bütow im Austausch mit einer Teilnehmerin einer Begegnung
© Oliver Dietze

Themen

Die trilateralen Austauschprojekte mit Ländern der Östlichen Partnerschaft der EU haben folgende Ziele: 

  • Stärkung von politischem und gesellschaftlichem Pluralismus
  • Förderung von europäischen Wertediskursen und Vermittlung des Demokratiegedankens durch zivilgesellschaftlichen Dialog und kulturpolitische Projekte
  • Maßnahmen der akademischen, beruflichen und gesellschaftspolitischen Aus- und Fortbildung 
  • Förderung von Dialog und Verständigung.
Vorschau Kinder und Jugendliche bei einer Aktion im Rahmen der Ausschreibung „Unser Europa, unsere Zukunft!“
Kinder und Jugendliche bei einer Aktion im Rahmen der Ausschreibung „Unser Europa, unsere Zukunft!“
© OFAJ/DFJW

Antragsstellung

Förderanträge für trilaterale Projekte mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft der EU sind mit dem ausgefüllten Formular direkt an den Zentralen Servicebereich des DFJW (csp@dfjw.org) zu richten.  

Vorschau Zwei Teilnehmer:innen eines interkulturellen Forums
Zwei Teilnehmer:innen eines interkulturellen Forums
© www.gerolf-mosemann.com, Gerolf Mosemann