Die Frage ist angesichts des Angriffs durch den russischen Präsidenten auf die Ukraine so aktuell wie selten zuvor. Es diskutierten DFJW-Generalsekretärin Anne Tallineau, der Co-Autor der Studie Prof. Dr. Laurent Jalabert, die Direktorin der Arolsen Archive Floriane Azoulay sowie Charles Thépaut aus der Abteilung für Dokumentation und Strategien im französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten.

Der Blick junger Menschen auf ihre Vergangenheit waren die Leitmotive der Diskussionsrunde. Die Podiumsgäste unterstrichen die besondere Bedeutung, die deutsch-französischen Programmen zu Geschichte und Erinnerungsarbeit zukomme. Europa könne aus den Erfahrungen lernen, die Deutschland und Frankreich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den Bereichen Friedenspädagogik und Interkulturalität gesammelt haben. So lasse sich der Frieden in Europa nachhaltig fördern.

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