Die Mobilität der Menschen steht vor zwei großen Herausforderungen:

  • Die Energiewende erfordert es auf saubere Mobilitätslösungen umzusteigen, welche die Umwelt und die natürlichen Ressourcen schonen, um so möglichst schnell Klimaneutralität zu erreichen.
  • Das autonome Fahren führt Schritt für Schritt zu neuen Formen der Mobilität.

Die Industrie ist diesen beiden Herausforderungen ausgesetzt und muss auf sie reagieren können, auch weil die Transportindustrie in Europa, insbesondere in Deutschland und Frankreich, von entscheidender Bedeutung ist.

Die Herausforderungen zwingen uns, unseren Lebensstil und unsere Modelle der Arbeitsorganisation und Freizeitgestaltung zu überdenken. Sie stellen unsere traditionelle Auffassung von Verkehrsmitteln in Frage und machen Platz für Lösungen, die eine bessere Organisation durch eine verfeinerte Nutzung von Geräten und Infrastrukturen gewährleistet. Die Rückgewinnung der Stadt durch besser akzeptierte, platzsparende und weniger aggressive Mittel in Bezug auf Lärm und Umweltverschmutzung ist eine Schlüsselanforderung. Jedoch darf das Mobilitätsangebot im ländlichen Raum nicht vernachlässigt werden.

Selbstverständlich bleibt das Thema Sicherheit bei der Entwicklung von Mobilität von zentraler Bedeutung und es wird erwartet, dass das autonome Fahrzeug hierzu beitragen wird.

Das 4. Deutsch-französische Forum für Mobilität, Energie und Territorien soll untersuchen, wie die Energiewende und das autonome Fahrzeug, als die beiden wichtigsten Wege des Fortschritts, zu einem neuen Mobilitätsmodell führen können. Das Modell soll den schnellen technologischen Fortschritt integrieren und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bestrebungen einer friedlichen Welt entsprechen, die sich um ihre Zukunft sorgt und gleichzeitig mit maximalem Komfort und Sicherheit den Handel und das Reisen ermöglicht.

Einladung

Die offizielle Einladung finden Sie hier.