Der Radiobeitrag beleuchtet Femizide anhand des Falls der 15-jährigen Shaïna Hansye, die 2017 in Frankreich brutal ermordet wurde. Darin zeigt Luna-Shirin Ragheb, wie Worte Bewusstsein schaffen und Veränderung anstoßen können. Die Jury lobte ihre Arbeit als „kraftvoll und subtil zugleich“. Es sei ein Beispiel dafür, wie Radio auch heute noch Tiefe und Intimität vermitteln kann.
Neben einem Spezialpreis wurden weitere Auszeichnungen u. a. in den Bereichen Dokumentation, Newsformate, Investigation vergeben. Der Große Deutsch-Französische Medienpreis ging an die französische Sängerin Zaho de Sagazan.
Der DFJP zählt zu den bedeutendsten Medienpreisen Europas und würdigt Beiträge, die durch Qualitätsjournalismus das Verständnis zwischen Deutschland, Frankreich und für Europa stärken.