Das vom HKW konzipierte Programm zielte darauf ab, Teilnehmende aus verschiedenen Kunstrichtungen wie Textilkunst, Bildende Kunst, Tanz, Literarisches Schreiben u. v. m. in Kontakt zu bringen, um so Synergien zwischen den vielfältigen Bereichen schaffen, die die Kunstszene in Berlin und darüber hinaus prägen. Dementsprechend dreht sich beim Jahresthema alles um kollaborative künstlerische Formate und gemeinschaftliches Arbeiten.

Zwischen Stadtführungen zu Berlins Kolonialgeschichte, einem DJ-Set am Morgen, einem Treffen mit Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, dem neuen Direktor des HKW, sowie Tanzeinlagen anderer Künstler:innen erwartete die Teilnehmenden ein anspruchsvolles Programm.

In den kommenden Wochen werden die Kunstschaffenden bei Online-Treffen, die von drei Mentor:innen angeboten werden, am Aufbau eines Projekts arbeiten, das sie im April im CCCB in Barcelona und im Juni im Centre Pompidou in Paris zusammen fortsetzen können.

Cultures d'Avenir wird zusammen mit dem Centre Pompidou in Paris, dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin, dem Centre de Cultura Contemporània in Barcelona und mit Unterstützung derAllianz Foundation umgesetzt.