Die Jugendlichen wurden von Fachjournalist:innen angeleitet, wie etwa Xavier Leherpeur (France Inter), Ariane Allard (Positif, Causette), Frédéric Jaeger (critic.de) oder der freiberufliche Journalist Niklas Mönch, der die Produktion der Podcasts moderierte.

Jeden Tag konnten die Schüler:innen Filme der Semaine de la Critique anschauen: Sleep des südkoreanischen Regisseurs Jason Hu, Levante von Lillah Halla, The real Truth about fight von Andrea Slavicek, Contadores von Irati Gorostidi Agirretxe, Le Crocodile von Dawid Bodzakoder I promise you paradise von Morad Mostafa. Außerdem waren sie bei der Abschlusszeremonie dabei und sahen sich La fille de son père von Erwan Le Duc in Anwesenheit des Filmteams an. Die Gruppe nahm auch an einem spannenden Austausch mit Clémence Bouchereau, Nachwuchs-Regisseurin des Kurzfilms La saison pourpre, teil.

DFJW-Generalsekretärin Anne Tallineau und die Generaldelegierte der Semaine de la Critique Ava Cahen überreichten den jungen Teilnehmenden auf dem ARTE-Boot ihre Zertifikate. Die Schülergruppe hatte auch das Glück, vor der Filmvorführung des koreanischen Films Dans la Toile von Jee-Woon Kim über den roten Teppich zu schreiten.

Auch in diesem Jahr waren die Filme der Semaine de la Critique von gesellschaftskritischen Themen wie dem Recht auf Selbstbestimmung oder Abtreibung geprägt. Sie boten den Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit der Realität auseinanderzusetzen, über den Zustand der Welt nachzudenken, dabei einen kritischen Blick zu entwickeln und – dank der Filmvielfalt bei diesem deutsch-französischen Austausch – auch den eigenen Horizont zu erweitern.

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