Béatrice Angrand, Generalsekretärin des DFJW, hat am Mittwoch, den 25. Juni 2014, am ersten europäischen Kongress zum Thema „Lösungen zur Jugendarbeitslosigkeit in Europa“ in Saarbrücken teilgenommen. Der Kongress wurde auf Initiative der Stiftung SHS, deren Präsident Peter Hartz ist, einberufen. Bei der Veranstaltung versammelten sich 28 gesandte Vertretungen der EU-Mitgliedstaaten, um sich bezüglich neuer Instrumente und innovativer Methoden, die den Unternehmen und Staaten zur Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche zur Verfügung stehen, auszutauschen. Bei Ihrer Ansprache erklärte Béatrice Angrand, dass „Europa Kontinent der Begegnung (zwischen Arbeitswelt und Berufsausbildung, zwischen formaler und non-formaler Bildung, zwischen den Generationen, zwischen Kriegsgeschichte und zukünftiger Solidarität)“ sein solle. „Zwischen den Ländern im Norden und denjenigen im Süden soll ein Austausch auf Augenhöhe stattfinden, vor allem zwischen Deutschland und Frankreich. Schließlich liegt es an der jungen Generation, den Frieden aufrechtzuerhalten und sich nicht auf der gegenwärtigen Situation auszuruhen, die aktuell reichlich Konfliktpotenzial bereithält. Die Möglichkeiten zum Austausch zwischen der Jugend müssen ausgebaut werden, um ihnen eine Stabilisierung dieses Friedens zu ermöglichen.“