Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) ist auf der Expolingua, der 17. Internationalen Messe für Sprachen und Kulturen, vom 12. bis 14. November 2004 in Berlin vertreten. Das DFJW wird am Frankreichstand im ersten 1. OG, Stand B35 zu finden sein, wo auch seine Partner das Institut Français Berlin, CIEP, TV5 und RFI ausstellen werden.

Im Rahmen des Fachprogramms stellt das DFJW seine Methoden zum Spracherwerb und die neuen Entwicklungen im deutsch-französischen Schulaustausch vor.

Freitag, 12. November 2004, 16.00-16.50 Uhr, 5. OG, Raum 511:
Bernadette Bricaud (DFJW) und Arnaud Sète (DFJW),
« Sprachen lernen in der Begegnung »

Das Deutsch-Französische Jugendwerk hat Methoden entwickelt, wonach die deutsch-französische Begegnung für einen spielerischen Spracherwerb in einer authentischen Kommunikationssituation genutzt wird. Diese Programme erlauben sowohl die Partnersprachen zu lernen als auch eine intensive interkulturelle Erfahrung zu machen. Seit 2 Jahren wird diese Arbeit erweitert: mit Hilfe der neuen Technologien wird die Begegnung u.a. mittels Webcam vor- und nachbereitet. In diesem Atelier werden konkrete Beispiele der Tandemmethode, der Sprachanimation und des Tele-Tandems vorgestellt und erlebbar gemacht.

Samstag, 13. November 2004, 16.00-16.30 Uhr, 5. OG, Raum 511:
Arnaud Sète (DFJW) und Cécile Debreux (BBI),
« Der schulische Einzelaustausch beim Deutsch-Französischen Jugendwerk: "Voltaire" und "Brigitte Sauzay"- Programme »

Diese Programme bilden eine gute Möglichkeit, die Kenntnisse und Erfahrungen zu vertiefen, die Jugendliche in der Schule und im Rahmen des Gruppenschulaustausches gesammelt haben. Die Programme richten sich an Schüler der 10. oder 11. Klasse, die drei bis sechs Monate im jeweils anderen Land zur Schule gehen möchten. Ziel eines solchen Aufenthalts ist zunächst, solide Sprachkenntnisse im Französischen zu erwerben und die Kultur unseres ersten wirtschaftlichen und politischen Partners näher kennen zu lernen. Gleichzeitig soll er aber auch dazu beitragen, sich dem gesamteuropäischen Raum und der Welt gegenüber zu öffnen. Das Voltaire-Programm wird in Zusammenarbeit mit dem Berlin Brandenburgischem Institut für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa (BBI) durchgeführt.