«Camille Claudel” von Bruno Nuytten (1988)

mit Isabelle Adjani und Gérard Depardieu

Im Rahmen unserer Filmreihe über das Thema « Geschichte und Gedenken in Kinofilmen », zeigen wir Euch diesen Monat den biografischen Film von Bruno Nuytten « Camille Claudel » aus dem Jahr 1988. Sie zählt heute zu den renommiertesten Bildhauern Frankreichs, hätten Sie sie jedoch vor dem Film auch gekannt?

Frankreich, 19. Jahrhundert. Der Bildhauer Auguste Rodin ist ein gefeierter Künstler seines Metiers. Doch während er breite Anerkennung findet, erkennt niemand das Talent seiner Muse und Geliebten Camille Claudel an. Die Gesellschaft verbietet ihr als Frau eine künstlerische Eigenständigkeit zu wahren, und so muss Camille immer wieder gegen Vorurteile und Verachtung ankämpfen. Doch auch Rodin lässt sie immer wieder fallen. Camille beginnt zu trinken und wird zunehmend depressiv. In einem Anfall selbstzerstörerischer Raserei schlägt sie eines Tages in ihrem Atelier alles kurz und klein.

Dieser Film, der mit dem César für den besten Film und dem César als beste Darstellerin für Isabelle Adjani ausgezeichnet worden ist, hat wahrhaftig dazu beigetragen, Camille Claudel aus der Vergessenheit zu holen…

Eintritt frei.

Datum:

Donnerstag, 13. März 2014

um 20 Uhr

Ort:

Info-Café Berlin-Paris des DFJW

Molkenmarkt 1, 10179 Berlin-Mitte

Tel.: +49 30 288 757-50
cafeberlinparis@dfjw.org
www.infocafe-berlinparis.de