Den Anfang der diesjährigen Frühjahrstagung des Netzwerks der pädagogischen Mitarbeiter:innen machte eine Diskussion mit dem DFJW-Generalsekretär Tobias Bütow. Die Teilnehmenden tauschten sich unter anderem über die neuen Richtlinien des DFJW aus, die am 1. Januar 2024 in Kraft getreten sind. Auch die aktuelle Situation in den Partnerorganisationen, Verbänden und Vereinen wurde besprochen. Die Jugendbegegnungen sind stark von den Folgen der Inflation seit dem Ende des Covid-19-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und den Auswirkungen des Nahostkonflikts auf die Gesellschaft in Europa betroffen. Letzteres wurde bei einer Podiumsdiskussion von Experten auf diesem Gebiet besprochen.

Im Anschluss diskutierten die Mitglieder des Netzwerks mehrere aktuelle Themen mit den verschiedenen Referaten des DFJW. Dabei ging es insbesondere um die Herausforderung des Erlernens von Französisch und Deutsch als Fremdsprache, die Zukunft des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes und die Bedingungen für eine Stärkung des Bewusstseins für politische Bildung im Vorfeld der Europawahlen.

Die Dokumentation des 2023 gestarteten gemeinsamen Projekts des DFJW und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) "Krieg(e) in Europa. Geteilte Erfahrung, gemeinsame Erinnerung? - Deutschland, Frankreich, Bosnien und Herzegowina" wurde vorgestellt und stieß auf sehr positive Resonanz.

Zum Abschluss der Veranstaltung sprach die Generalsekretärin Anne Tallineau über die Herausforderungen der Zukunft angesichts des im Jahre 2025 auslaufenden „Plan zur Wiederaufnahme und zum Ausbau deutsch-französischer und trilateraler Jugendbegegnungen“ und die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen dem DFJW und seinen Partnern für eine bessere Zukunft des deutsch-französischen Jugendaustauschs.