Wie das gelingt?

  1. Wir haben die Verwaltungsprozesse vereinfacht.
  2. Inflationsbedingt wurden mehrere Fördersätze im Vergleich zum Referenzjahr 2019 erhöht: Dies betrifft insbesondere die Basisförderung für Unterkunft und Verpflegung, die Fahrtkosten und die Sprachförderung.   
  3. Umweltschutz und das Streben nach Klimaneutralität sind erstmals in der Geschichte des DFJW eine Voraussetzung unserer Förderarbeit. 

Die neuen Richtlinien machen das Programmangebot des DFJW nicht nur finanziell, sondern auch qualitativ attraktiver: Sprachförderung und die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks werden besonders berücksichtigt. Klimafreundliche Transportmittel wie Zugreisen werden ausdrücklich unterstützt.  

Mit den neuen Richtlinien werden nun auch hybride Begegnungen gefördert. So können möglichst viele junge Menschen interkulturelle Kompetenzen, die ihnen die deutsch-französischen Programme des DFJW bieten, erwerben. Finanzielle Hürden oder die geografische Entfernungen können so einfacher überbrückt werden. 

Außerdem wird die Förderung für Projekte in grenznahen Regionen und Bundesländern nun einfacher, da die Übernachtungspflicht aufgehoben wird. Ab jeweils einem Aufenthaltstag im Partnerland kann ein Gruppenprojekt beantragt werden. 

Neben der Förderung von trilateralen Projekten mit Partnern aus weiteren Ländern können nunmehr auch multilaterale Projekte gefördert werden. Inmitten der Zeitenwende wird so deutsch-französischer Jugendaustausch als ein Mittel der Friedens- und Zukunftsarbeit in Europa und im Mittelmeerraum gestärkt. 

Zu den neuen Richtlinien