Unter dem Titel „Neue Perspektiven für den internationalen Jugendaustausch IV: Grenzenlos nachhaltig? Umweltverantwortung und Klimaschutz durch Jugendaustausch im euro-mediterranen Raum“ kamen rund 70 Fachkräfte aus Deutschland, Frankreich und den Ländern des Maghreb zusammen.

Das Netzwerktreffen begann mit einem Impulsvortrag zum Klimawandel von Mohamed Jalil, Meteorologe und Leiter des Büros für technische Studien HYDRAUMET. Neben Diskussionsrunden und Workshops zur pädagogischen und ökologischen Gestaltung von Jugendbegegnungen besuchten die Teilnehmenden verschiedene Umweltorganisationen.

DFJW-Generalsekretär:innen Tobias Bütow und Anne Tallineau sowie der Leiter des Institut français Casablanca Gaëtan Pellan eröffneten eine Abendveranstaltung im Institut français zum Thema Umweltschutz und Klimaneutralität. Anschließend diskutierten Dr. Anja Hoffmann, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Rabat, Abdallah Khazene vom Verein Arc en Ciel aus Algerien, Marwa Meherzi von Planètes des Jeunes in Tunesien, Alice Pegorier vom Verein Collectif pour un réveil écologique in Frankreich und Omaima Khalil Elfanne, Gründerin von Youth for Climate Marokko, über die Frage, inwiefern internationale Jugendmobilität zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit beitragen könne. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Kenza Sefrioui vom Verlag En toutes lettres.

Außerdem stellte Géraldine Boiteau, DFJW-Beauftragte für den ökologischen Wandel, die neue DFJW-Klima-App „Dekarbo“ vor. Damit sollen Jugendaustausche umweltfreundlicher konzipiert und umgesetzt werden können.

Das DFJW dankt dem Institut français Casablanca und den Vereinen Arc en ciel, Les Petits Débrouillards Maroc, der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft und Une Terre Culturelle für die Unterstützung.

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