Die Projekte der Generation Europa 2025

Innovationsbrücken

Paola Andres, Elena Afanaseva, Etienne Willkomm, Édouard Ohleyer, Johnny Bonk

 

Projektvorstellung

 

Als Mitglieder des Jahrgangs 2025 von „Generation Europa“ sind wir fünf internationale junge Fachkräfte aus dem öffentlichen Dienst, dem Gesundheitswesen, der Privatwirtschaft und der Industrie. Uns eint ein starkes deutsch-französisches Engagement. 

 


Gemeinsam starten wir ein Projekt rund um die Frage, was Künstliche Intelligenz (KI) für unsere Generation bedeutet und wie sie unsere Arbeit, unseren Alltag und unser Verständnis von Arbeit und Gesellschaft verändert.

 


KI prägt bereits heute unseren beruflichen Alltag – von der Entscheidungsfindung über Kommunikation und Forschung bis hin zum Kontakt mit Bürger:innen oder Patient:innen. Wir möchten unsere konkreten KI-Erfahrungen mit anderen teilen und die Lektionen und Empfehlungen, die wir gerne früher gekannt hätten, an junge Menschen weitergeben, damit sie sich in der neuen Realität zurechtfinden.

 


Das Projekt mündet in einer kurzen, zugänglichen Veröffentlichung, die zum Nachdenken anregen und konkrete Handlungsimpulse geben soll. Darin möchten wir auch unsere Vision der deutsch-französischen Zusammenarbeit vorstellen, die KI als Motor für Innovation, Verantwortung und Kooperation in Europa begreift.

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Das Puzzle des Weimarer Dreiecks

Leslie Albracht, Agathe Bastit, Pauline Laufer, Valentin Pernet, Sigurd Rothe, Henriette Schubert-Zunker

 

Projektvorstellung

 

Das Puzzle des Weimarer Dreiecks ist ein interaktives und spielerisches Lernformat. Es fußt auf der Idee des „Klima Puzzle“ und soll Wissen über die Beziehungen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen seit dem 20. Jahrhundert vermitteln. Mit dem Puzzle können die Teilnehmenden wichtige Etappen in der gemeinsamen Geschichte dieser drei Länder entdecken.


In einem zweistündigen Workshop lernen die Teilnehmenden, die derzeitigen Herausforderungen innerhalb des Weimarer Dreiecks sowie die geopolitischen Dynamiken besser zu verstehen. Darüber hinaus liefert das Puzzle wertvolle Denkanstöße für die Auseinandersetzung mit aktuellen europäischen Fragen.



Zielgruppe


Das Projekt richtet sich an alle, die mehr über das Weimarer Dreieck erfahren möchten. Der Fokus liegt auf jungen Menschen, die an trilateralen Austauschprogrammen teilnehmen, und auf Fachkräften, die interkulturelle Begegnungen gestalten und begleiten.


Das Puzzle soll als pädagogisches und niederschwelliges Instrument dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis zwischen den drei Ländern zu stärken und den interkulturellen Dialog durch einen interaktiven Ansatz zu fördern.



Umsetzung


Zunächst wird das Puzzle im Netzwerk „Generation Europa“ getestet. Anschließend soll ein Online-Workshop stattfinden, um das Tool für ein größeres Publikum zu öffnen.


Zudem wird es ein Begleitheft für Moderator·innen geben, damit jede interessierte Person das Puzzle eigenständig nutzen und Workshops anleiten kann.
Das Puzzle des Weimarer Dreiecks ist ein Open-Source-Projekt und kann daher frei verwendet, angepasst und weiterverbreitet werden.itet werden.

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Deutsch-französischer Austausch in Bewegung

Louise Bachimont, Marianne Roche, Thomas Spinrath

 

Projektvorstellung und Ziele

 

Unsere Gruppe entwickelt Methoden für interkulturellen Austausch mit Fokus auf Bewegung und Körperarbeit. Das Netzwerk Generation Europa ist selbst ein interkulturelles Programm. Es dient als Labor für diese Methoden. Ergänzend zu diesem experimentellen Ansatz haben wir uns mit Expert:innen des Kulturpasses im Weimarer Dreieck ausgetauscht, um ein konkretes Instrument zu entwickeln, das sensible und künstlerische interkulturelle Methoden in der Breite fördert.

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Social Online-Seminar

Thomas Colin, Mahalia Coujitou, Linda Dardouillet, Linus Dolder, Bendix Lippe, Agathe Menetrier

 

Ausgangspunkt

 

Soziale und solidarische Projekte auf lokaler und regionaler Ebene in Frankreich und Deutschland sind im Nachbarland jeweils nicht ausreichend bekannt. Dabei weisen ihre Zielgruppen und die Probleme, die sie angehen, in vielerlei Hinsicht ähnliche Merkmale auf. Mutmaßlich entwickeln soziale Akteure häufig Projekte in ihrem Land, in der Annahme, diese seien innovativ – ohne zu wissen, dass im anderen Land bereits ein „Zwillingsprojekt“ entstanden ist.

Der Europäische Sozialfonds hat zwar eine Plattform zur Vernetzung sozial-innovativer Initiativen in den EU-Ländern eingerichtet, dort sind jedoch nur wenige Projekte gelistet und Deutschland und Frankreich gehören nicht denselben „Community of Practice“ an.

 

Ziele und Zielgruppen

 

Wir zielen darauf ab, Fachleute aus dem sozialen und solidarischen Sektor in Deutschland und Frankreich in Verbindung zu bringen. Vereine, lokale Initiativen und öffentliche Dienste mit sozialer Ausrichtung, die in Deutschland ein innovatives Projekt entwickelt haben (oder gerade entwickeln), können so Partner treffen, die sich für ähnliche Anliegen in Frankreich engagieren. Die Idee ist, dass die Akteure sich austauschen, voneinander lernen, sich inspirieren lassen und die Projekte gegebenenfalls im anderen Land replizieren.

 

Unser Mehrwert als Generation Europa

 

Wir haben die Rolle deutsch-französischer Vermittler:innen. Auf Basis unserer Kenntnisse in beiden Sprachen, unseres Fachwissens in unterschiedlichsten Themenbereichen (Ökologie, Gesundheit, Kleinkindalter, Informationswissenschaften, Aufnahme und Integration Geflüchteter ...) und unserer Erfahrungen in deutsch-französischen Netzwerken wählen wir innovative Projekte mit hohem Inspirationspotenzial in Deutschland und Frankreich aus. Wir vernetzen sie mit Initiator:innen ähnlicher Projekte im Nachbarland und laden potenzielle lokale Partner und Geldgeber:innen ein.

 

Umsetzung

 

Unser Projekt findet in Form einer regelmäßigen Online-Seminar-Reihe statt (Häufigkeit und Methodik noch festzulegen). Diese werden von einem oder zwei Mitgliedern unserer Gruppe (idealerweise sind beide Sprachen vertreten) geleitet. Ob das Online-Seminarauch öffentlich, für ein sensibilisiertes Publikum zugänglich ist, hängt jeweils vom Thema und den Wünschen der darin beleuchteten Initiativen ab. Je nach Relevanz für die jeweiligen Initiativen ziehen wir auch die Teilnahme einer politischen Persönlichkeit (lokale, regionale, nationale oder europäische Ebene) in Betracht.

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Starter-Kit

Nikolai Fomm, Johann Langenbach, Raffael Ruppert, Rosa Katharina Veltmann

 

Ausgangspunkt

 

 

Produktivität stagniert in Europa seit Jahren. Gleichzeitig wird der Bedarf nach technischer und wirtschaftlicher Innovation in Anbetracht der gesellschaftlichen Herausforderungen immer größer. Unternehmertum bietet dafür eine zentrale Möglichkeit, Ideen in praktische Lösungen umzusetzen. Viele potenziell Gründungsinteressierte sehen sich jedoch mit verschiedenen Fragen und Herausforderungen konfrontiert, wodurch das europäische Startup-Potenzial nicht voll ausgeschöpft wird.

 

 

Unser Projekt

 

 

Das Starter Kit ist eine Plattform für Gründungsinteressierte. Sie soll den Prozess einer Startup-Gründung vereinfachen und zentrale Informationen bündeln. Das Kit führt Wissen, Ressourcen, Anlaufstellen und Best Practices aus der Startup-Szene in Deutschland und Frankreich zusammen. Es bietet Einblicke in erfolgreiche Initiativen und unterstützt (zukünftige) Gründer:innen dabei, die Herausforderungen und Chancen des Unternehmertums zu meistern.

 

 

Zielgruppe

 

 

Wir zielen auf Personen, die potenziell an einer Unternehmensgründung oder Selbstständigkeit interessiert sind, aber vor der Herausforderung zurückschrecken. Während Gründungsinitiativen sehr risikobehaftet und immer mit einem gewissen Maß an Unsicherheit verbunden sind, wollen wir das Rüstzeug für eine erfolgreiche Startup-Gründung bereitstellen und so die typischen Stolpersteine aus dem Weg räumen.

 

 

Über uns

 

 

Das Team besteht aus Personen mit verschiedenen beruflichen Hintergründen (Startups, Forschung, Studium und Tech-Firmen). Mit dem Starter Kit machen wir dieses Wissen Gründungsinteressierten zugänglich, um ihnen den Einstieg in Deutschland und Frankreich zu erleichtern und das europäische Innovationspotenzial zu stärken.

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