Präsentation
Im Rahmen der Begegnung grenznaher Partner werden Auslandsaufenthalte von Vereinen, Verbänden und Institutionen unterstützt, die sich mit einem Projekt zur Förderung der interkulturellen Kompetenz beschäftigen. Die überwiegende Zahl der Teilnehmenden muss dabei aus dem grenznahen Raum kommen, in dem das Projekt stattfindet. Dazu zählen in Deutschland das Saarland, der Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz sowie die Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg. In Frankreich sind es die Départements Moselle, Bas-Rhin und Haut-Rhin sowie das Territoire de Belfort.
Ihr deutsch-französisches Projekt in einer grenznahen Region muss im Rahmen von Schüleraustauschen jeweils zwei bis vier Kurzphasen innerhalb des Kalenderjahres aufweisen. Die längerfristige gemeinsame Projektarbeit fördert die interkulturellen Kompetenzen der Teilnehmenden und ihre Lust am Französischlernen. Dafür müssen die Projekte mindestens teilweise im jeweils anderen Land stattfinden.
Gefördert werdenbis zu 35 Personen, Betreuende eingeschlossen, bei einer Unterbringung in Gastfamilien am Ort des Partners oder bis zu 50 Personen bei einer Drittortbegegnung. Das Verhältnis der Teilnehmenden aus beiden Ländern sollte ausgewogen sein und in keinem Fall unter einem Drittel zu zwei Dritteln liegen.
Jederzeit, Deutschland
Die Vorteile des Programms
Ermöglichen Sie den Teilnehmenden eine Auslandserfahrung im Nachbarland und fördern Sie aktiv das interkulturelle Lernen und das Verständnis zwischen den Kulturen Europas.
Fördern Sie den Austausch zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich. So sensibilisieren Sie sie für das Deutsch- bzw. Französischlernen und fördern die deutsch-französische Freundschaft.
Vertiefen Sie bei der Planung Ihres deutsch-französischen Austauschprojekts Ihre Partnerschaft mit der Organisation in Frankreich, mit der Sie aufgrund der geografischen Nähe in Zukunft viele weitere spannende Projekte organisieren können.
Wie schreibt man sich ein? / Wie bewirbt man sich?
Sie planen eine derartige außerschulische grenznahe Begegnung und möchten einen Antrag für eine Förderung einreichen? Dafür muss der Partner, bei dem die erste Phase des Projekts beginnt, für alle, also die deutschen und die französischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, einen Gesamtantrag für alle Phasen über den üblichen Antragsweg stellen.