Präsentation
Mit mehr als 2 200 Städtepartnerschaften zwischen Deutschland und Frankreich ist die „Verschwisterungsquote“ zwischen den beiden Ländern so hoch wie nirgends sonst auf der Welt.
Die starke Vernetzung zwischen den Partnerstädten und -regionen auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene ist ein wichtiger Teil der deutsch-französischen Freundschaft und ein guter Rahmen für eine enge Zusammenarbeit mit Vereinen, Organisationen und Institutionen. Gemeinsam mit einem französischen Partner können Sie spannende Jugendbegegnungen organisieren und gleichzeitig die Städte- bzw. Regionalpartnerschaft und die Zivilgesellschaft stärken.
Bei einem Austausch mit der Partnerstadt oder Partnerregion haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, das Leben in Frankreich besonders gut kennenzulernen. Der Aufenthalt in Gastfamilien und das gemeinsame Erleben des Alltags kann für Jugendliche eine sehr positive Erfahrung sein und ihnen neue Perspektiven aufzeigen.
In einem gemeinsamen Projekt mit gleichaltrigen Jugendlichen aus Frankreich setzen sie sich mit Themen wie Umweltschutz, zivilgesellschaftlichem Engagement, der Geschichte und Zukunft Europas oder sozialen Fragen auseinander.
Das DFJW unterstützt Sie bei Ihrer Jugendbegegnung und fördert übrigens neben Gruppenbegegnungen auch freiwillige individuelle Praktika in der Partnerstadt bzw. -region sowie vorbereitende Sprachkurse.
Fotogalerie
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Die Vorteile des Programms
Geben Sie den jungen Teilnehmenden die Möglichkeit, einen ganz persönlichen Bezug zur deutsch-französischen Freundschaft herzustellen und ihre Städte- oder Regionalpartnerschaft aktiv zu leben. Internationale Erfahrungen sind wichtig für die persönliche Entwicklung Ihrer jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Übernehmen Sie zivilgesellschaftliche Verantwortung im Rahmen der deutsch-französischen Freundschaft und engagieren Sie sich so für das fortschreitende Zusammenwachsen Europas.
Wenige Kinder und Jugendliche haben noch einen direkten familiären Bezug zu den geschichtlichen Ereignissen im Europa des 20. Jahrhunderts. Bei einem deutsch-französischen Austausch kann geschichtliche Aufarbeitung oftmals mit lokalen Bezügen geleistet werden.
Wie schreibt man sich ein? / Wie bewirbt man sich?
Für Begegnungen am Ort des Partners stellt der Projektträger der reisenden Gruppe den Zuschussantrag beim DFJW über die jeweilige Länderzentralstelle.
Für Begegnungen am Drittort muss der Antrag von der Organisation, in deren Land das Projekt stattfindet, gestellt werden.
Falls Sie noch keine französische Partnerstadt oder -gemeinde haben: Der Rat der Städte und Gemeinden Europas verfügt über eine Datenbank zu Städtepartnerschaften und hilft auch bei der Suche nach einer geeigneten Partnerstadt in Frankreich.
Für das Jahr 2022 ist die dreimonatige Antragsfrist wegen der Unsicherheit der aktuellen Lage ausgesetzt. Wir bitten Sie dennoch darum, Ihre Projektanträge so früh wie möglich bei uns einzureichen.