Präsentation
Wenn Sie Ihre Schülerschaft darin unterstützen möchten, Französisch zu lernen, schlagen Sie ihnen einen Schüler*innenaustausch vor. Organisieren Sie mit einer französischen Partnerschule einen Austausch, der es der Schülerschaft ermöglicht, sich gegenseitig an ihrem Heimatort zu besuchen.
Angesprochen sind junge Lernende ab der Sekundarstufe I: Für einige von ihnen ist es vielleicht die erste Auslandserfahrung überhaupt. Besonders jene, die die Grundschule abschließen oder sich bald für eine weitere Fremdsprache entscheiden müssen, profitieren von den Begegnungen im Rahmen der sogenannten Motivationsprogramme.
Während des Auslandsaufenthaltes erleben die jungen Menschen hautnah den französischen Schulalltag und lernen das Familienleben sowie die Lebensgewohnheiten ihrer Austauschpersonen kennen. Bei einem Gegenbesuch erleben die französischen Schüler*innen den deutschen Alltag. Die Freizeitaktivitäten, die Sie organisieren, befördern zudem die Kommunikation der Teilnehmenden untereinander sowie die interkulturelle Kompetenz.
Nach ihrer Rückkehr sind die jungen Leute meist motivierter, Französisch zu lernen, da sie ihre Sprachkenntnisse und interkulturellen Kompetenzen bereits ausbauen konnten. Die Erinnerungen, die sie mit den französischen Gleichgesinnten teilen, bringen einen zusätzlichen Motivationsschub.
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) unterstützt jährlich etwa 2.700 solcher Schulaustauschprojekte. Die Jugendlichen sollen ihre Auslandserfahrung mitgestalten. Wir möchten Projektverantwortliche dazu ermutigen, ihren Austausch gemeinsam mit den Teilnehmenden zu planen und vorzubereiten. Das DFJW bietet Hilfestellung, indem ein gemeinsames Vorbereitungstreffen beider Gruppen ermöglicht wird.
Das ganze Jahr über, Deutschland
Die Vorteile des Programms
Ihre Schüler*innen wohnen bei Gastfamilien. Auf diese Weise lernen sie hautnah die Sprache und den Alltag des Gastlandes kennen. Ihr Kommunikationsbedürfnis regt sie dazu an, Fortschritte zu machen und Französisch zu lernen bekommt eine ganz andere Bedeutung.
Dadurch, dass die jungen Menschen ganz real in den französischen Alltag eintauchen, machen sie nicht nur sprachliche Fortschritte. Sie entwickeln ihre interkulturelle Kompetenz, indem sie kulturelle Verschiedenheiten entdecken und verstehen. Missverständnisse können leichter vermieden, Vorurteile abgebaut werden.
Das Austauschprojekt basiert auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Die jungen Menschen wohnen bei ihren Gastfamilien und werden dort verpflegt. Das Deutsch-Französische Jugendwerk übernimmt einen Teil der Transportkosten, die meist einen Großteil der Kosten eines Schüleraustausches ausmachen.
Wie schreibt man sich ein? / Wie bewirbt man sich?
Die Antragstellung erfolgt über die jeweilige Schulbehörde. Für den Antrag auf finanzielle Unterstützung gehen Sie auf die Online-Plattform.